Dein Start an der Börse

Aus der Praxis, für die Praxis!

Wie es immer so ist, wenn es interessant wird, gehört ein Disclaimer an den Anfang des Folgetextes.

Also: Dies ist keine Anlageberatung und beruht lediglich auf meiner persönlichen und langjährigen Erfahrung an der Börse.

Regel Nummer 1:

Investiere nur Geld, welches du im Alltag nicht täglich benötigst

Diese Regel ist unglaublich wichtig, weil es maßgeblich über deinen Erfolg entscheidet. Wenn du Geld verwendest, welches du nach einer kurzen Zeit benötigst, kann es sehr ungemütlich werden.

Begründung:

In Krisenzeiten, in der der Markt an Wert verliert, ist es besonders für Börsen-Einsteiger schwer, das Geld investiert zu lassen. Wenn es jedoch Geld ist, auf das du nicht angewiesen bist, ist es mental deutlich einfacher abzuwarten, bis sich der Markt wieder erholt hat.

Denn, bisher hat sich der Markt jedes Mal wieder erholt!

Zudem verringert es das Risiko, dass du aufgrund eines finanziellen Engpasses in einem ungünstigen Moment verkaufen musst.

Denn auch wenn du rote Zahlen in deinem Depot (=Konto) stehen hast, machst du erst Verluste, wenn du deine Investitionen wieder verkaufst. Also warte immer ab, bis der Zeitpunkt günstig ist und du im grünen Bereich bist!

Du solltest also bevor du mit dem Investieren startest, bereits einen Notgroschen besitzen. Dieser bringt dich im Notfall durch finanzielle Engpässe. Wenn du jedoch unbedingt starten möchtest, teile das Geld auf. 50% werden gespart und 50% investiert.

Versteh mich nicht falsch, du benötigst nicht viel Geld um zu investieren (20-30 EUR sind bereits ausreichend). Es ist jedoch entscheidend, dass deine finanzielle Situation soweit entspannt ist. Denn emotionale Entscheidungen an der Börse gehen meist nach hinten los.

In der Ruhe liegt die Kraft!

Regel Nummer 2:

Investiere nur in Dinge, die du verstehst!

Denn: „Hin und her macht Taschen leer.“

Wenn du ständig deine Strategie wechselst, ist die Wahrscheinlichkeit höher Verluste zu machen. Also überlege dir am Anfang eine Strategie, die deiner Risikobereitschaft entspricht und ziehe diese durch.

Du weißt nicht, wie du starten sollst?

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit ETFs gemacht. ETFs sind automatisierte Aktienpakete, welche dein Risiko deutlich streuen. Sie sind günstig, risikoarm (aufgrund der Diversifikation=Risikostreuung) und erfordern wenig Zeitaufwand.

Daher sind ETFs meiner Meinung nach eine gute Möglichkeit an der Börse zu starten (keine Anlageempfehlung, ich spreche hier lediglich aus eigener Erfahrung). Wichtig hierbei ist, dass du mindestens mit 3, 5, besser noch mit 10 Jahren rechnen solltest, in denen das Geld für dich an der Börse arbeiten kann.

Tipp: der richtige Broker

Um einen guten Überblick über die eignen Investitionen zu haben. Ist der „richtige“ Broker also die richtige Bank entscheidend. Dieser Broker ermöglicht dir den Zugang an die Börse.

Hier habe ich bereits verschiedene ausprobiert. Daraus hat sich folgender Favorit gezeigt: Trade Republic. Dieser ist sehr übersichtlich, einfach bedienbar, mein Vermögen ist bei einer Insolvenz abgesichert und die Bank hat ihren Sitz in Deutschland. Ich selbst nutze ihn jetzt seit über 3 Jahren.

Generell achte ich auf folgende Punkte bei der Wahl meines Brokers:

  • Eine übersichtliche Gebührenstruktur
  • Absicherung des eigenen Vermögens im Sondervermögen
    • Also auch wenn der Broker eine Insolvenz anmeldet, geht dein Geld nicht verloren
  • Einfache Bedienung und Struktur
  • Geschäftssitz des Brokers in der EU bzw. in Deutschland
  • Automatisierte Investitionsmöglichkeit (durch Sparpläne)
  • Papiere die ich kaufen möchte werden angeboten

Für Einsteiger:

Du möchtest Unterstützung bei deinem Start an der Börse? Dann schreib mir!

Für Fortgeschrittene und Profis:

Was sind deine besten Tipps an der Börse? Schreib diese gern in die Kommentare!

0 0 votes
Article Rating
Subscribe
Notify of
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Dies könnte dich auch interessieren

  • Aubergine

    Aubergine

    Aubergine wirkt präventiv gegen Krebserkrankungen und regt die Verdauung an.


  • Spitzkohl

    Geschmack und Wirkung: Roh, gekocht/gebacken verzehrbar Leicht verdauliche Kohlsorte Stammt vom Weißkohl ab Stärkt das Herz-Kreislauf System Stärkt das Immunsystem und Knochen Rezeptinspirationen: Spitzkohl mit roten Linsen in heller Soße Spitzkohl – Kartoffel Auflauf Spitzkohl – Möhren Lasagne


  • Weißer Rettich

    Geschmack und Wirkung: Schmeckt leicht scharf ähnlich wie Radieschen Roh verzehrbar Gegen Erkältung, fungizid, harntreibend, blutreinigend, krampflösend usw. Rezeptinspirationen: Gurken-Rettich Salat Als Snack Auf dem Brot mit Salz/Basilikum