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Sommerlicher Linsensalat

Dieser Salat eignet sich gut als Beilage beim Grillen oder als Hauptgericht.

Er ist fruchtig, liegt nicht schwer im Magen und schnell fertig.

Wissenswertes:

Belugalinsen sind super gesund und dazu auch sehr lecker. Sie enthalten einen hohen Eiweißgehalt und viel Vitamin B1. Vitamin B1 stärkt das Nervensystem, unseren Stoffwechsel und trägt zur Herzgesundheit bei.

Außerdem enthalten diese Energiebomben Eisen, Magnesium, Zink und viele Ballaststoffe. Das Bedeutet sie sind auch für unser Mikrobiom gut. Also die „guten“ Darmbakterien die uns gesund halten.

Ayurvedische Ansicht:

Linsen sind besonders gut für das Vata Dosha. Aus ayurvedischer Sicht, haben sie eine erdende und beruhigende Wirkung.

Da Beluga Linsen auch den Stoffwechsel anregen, sollten diese bei einem hohen Pitta (bei vielen Entzündungen, hohem Blutdruck oder innerer Hitze) sparsam zu sich genommen werden. Für Pitta Menschen lohnt es sich, mehr grüne Blätter hinzuzufügen, um die Leber zu unterstützen und sich von innen abzukühlen.

Zutaten:

  • Halber Becher Belugalinsen
  • 3x Möhren
  • 1-2 Hände Blattgemüse wie Salat, Rucola oder Spinat
  • 1x Paprika

Für die Soße:

  • Honig und Senf in gleichen Teilen
  • Saft einer Limette
  • Salz, Thymian und Schnittlauch

Zubereitung:

  • Um Linsen besser verträglich zu machen, lohnt es sich diese über Nacht oder ein paar Stunden einzuweichen, auch wenn es auf der Packungsbeilage nicht beschrieben wird. Dieser Schritt kann allerdings auch übersprungen werden.
  • Linsen gut waschen und nach Packungsbeilage mit etwas Salz kochen
  • Nun das Gemüse waschen, die Möhren klein schneiden und die Paprika klein schneiden
  • In einer kleinen Schale alle Zutaten für die Soße geben (Beispiel: 2 El Senf, 2 El Honig, der Saft einer Limette und Gewürze je nach Geschmack
  • Linsen abschrecken und alles zusammen vermengen

Guten Appetit!

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Dein Start an der Börse

Aus der Praxis, für die Praxis!

Wie es immer so ist, wenn es interessant wird, gehört ein Disclaimer an den Anfang des Folgetextes.

Also: Dies ist keine Anlageberatung und beruht lediglich auf meiner persönlichen und langjährigen Erfahrung an der Börse.

Regel Nummer 1:

Investiere nur Geld, welches du im Alltag nicht täglich benötigst

Diese Regel ist unglaublich wichtig, weil es maßgeblich über deinen Erfolg entscheidet. Wenn du Geld verwendest, welches du nach einer kurzen Zeit benötigst, kann es sehr ungemütlich werden.

Begründung:

In Krisenzeiten, in der der Markt an Wert verliert, ist es besonders für Börsen-Einsteiger schwer, das Geld investiert zu lassen. Wenn es jedoch Geld ist, auf das du nicht angewiesen bist, ist es mental deutlich einfacher abzuwarten, bis sich der Markt wieder erholt hat.

Denn, bisher hat sich der Markt jedes Mal wieder erholt!

Zudem verringert es das Risiko, dass du aufgrund eines finanziellen Engpasses in einem ungünstigen Moment verkaufen musst.

Denn auch wenn du rote Zahlen in deinem Depot (=Konto) stehen hast, machst du erst Verluste, wenn du deine Investitionen wieder verkaufst. Also warte immer ab, bis der Zeitpunkt günstig ist und du im grünen Bereich bist!

Du solltest also bevor du mit dem Investieren startest, bereits einen Notgroschen besitzen. Dieser bringt dich im Notfall durch finanzielle Engpässe. Wenn du jedoch unbedingt starten möchtest, teile das Geld auf. 50% werden gespart und 50% investiert.

Versteh mich nicht falsch, du benötigst nicht viel Geld um zu investieren (20-30 EUR sind bereits ausreichend). Es ist jedoch entscheidend, dass deine finanzielle Situation soweit entspannt ist. Denn emotionale Entscheidungen an der Börse gehen meist nach hinten los.

In der Ruhe liegt die Kraft!

Regel Nummer 2:

Investiere nur in Dinge, die du verstehst!

Denn: „Hin und her macht Taschen leer.“

Wenn du ständig deine Strategie wechselst, ist die Wahrscheinlichkeit höher Verluste zu machen. Also überlege dir am Anfang eine Strategie, die deiner Risikobereitschaft entspricht und ziehe diese durch.

Du weißt nicht, wie du starten sollst?

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit ETFs gemacht. ETFs sind automatisierte Aktienpakete, welche dein Risiko deutlich streuen. Sie sind günstig, risikoarm (aufgrund der Diversifikation=Risikostreuung) und erfordern wenig Zeitaufwand.

Daher sind ETFs meiner Meinung nach eine gute Möglichkeit an der Börse zu starten (keine Anlageempfehlung, ich spreche hier lediglich aus eigener Erfahrung). Wichtig hierbei ist, dass du mindestens mit 3, 5, besser noch mit 10 Jahren rechnen solltest, in denen das Geld für dich an der Börse arbeiten kann.

Tipp: der richtige Broker

Um einen guten Überblick über die eignen Investitionen zu haben. Ist der „richtige“ Broker also die richtige Bank entscheidend. Dieser Broker ermöglicht dir den Zugang an die Börse.

Hier habe ich bereits verschiedene ausprobiert. Daraus hat sich folgender Favorit gezeigt: Trade Republic. Dieser ist sehr übersichtlich, einfach bedienbar, mein Vermögen ist bei einer Insolvenz abgesichert und die Bank hat ihren Sitz in Deutschland. Ich selbst nutze ihn jetzt seit über 3 Jahren.

Generell achte ich auf folgende Punkte bei der Wahl meines Brokers:

  • Eine übersichtliche Gebührenstruktur
  • Absicherung des eigenen Vermögens im Sondervermögen
    • Also auch wenn der Broker eine Insolvenz anmeldet, geht dein Geld nicht verloren
  • Einfache Bedienung und Struktur
  • Geschäftssitz des Brokers in der EU bzw. in Deutschland
  • Automatisierte Investitionsmöglichkeit (durch Sparpläne)
  • Papiere die ich kaufen möchte werden angeboten

Für Einsteiger:

Du möchtest Unterstützung bei deinem Start an der Börse? Dann schreib mir!

Für Fortgeschrittene und Profis:

Was sind deine besten Tipps an der Börse? Schreib diese gern in die Kommentare!

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Auberginen-Linsen Bolognese

Diese Auberginen-Linsen Bolognese ist super für einen stressigen Alltag. Sie erdet uns, bringt Wärme in den Organismus, ist gesund und ist schnell fertig!

Das Rezept ist eher zufällig entstanden und ist inzwischen regelmäßig auf unserem Mittagstisch zu finden.

Zutaten: 2 Portionen

Achtung:

Für eine bessere Bekömmlichkeit, die Linsen ein paar Stunden vorher in Wasser einweichen. Ist jedoch nicht zwingend nötig.

Für die Soße

  • 1x Aubergine
  • Halbe Tasse rote Linsen
  • 1 El. Tomaten- oder Paprikamark
  • 1x passierte Tomaten
  • Brühe und Wasser
  • Ggf. einen Schuss Sahne/Pflanzenmilch/Kuhmilch
  • 1x Knoblauchzehe
  • Eine Stange Lauchzwiebeln
  • Abschmecken: Salz, Paprika, Chili ggf. Petersilie/Basilikum und etwas Essig/Zitrone

Nudeln

  • Ich nutze gern Mais-Reis Nudeln von Koro (unbezahlte Werbung) – Diese schmecken neutral und die Form nimmt viel Soße auf

Hinweis:

Histaminintoleranz:

  • Paprikamark eignet sich gut bei einer Histaminintoleranz
  • Bei Bedarf einfach 2 El Paprikamark nehmen und die passierte Tomaten weg lassen.
  • Paprikamark findest du in türkischen Läden

Wassereinlagerungen:

  • Wenn du zu Wassereinlagerungen tendierst, tausche die Aubergine gegen Zwiebeln

Koch-Tipp:

  • Paprika- Tomatenmark anbraten: Dies reduziert die Säure und schmeckt deutlich besser
  • Lauchzwiebel schneiden: Funktioniert am Besten mit einer Schere
  • Knoblauch: Nicht schälen – direkt mit Schale durch eine Knoblauchpresse drücken – so riechen die Finger nicht nach Knoblauch und die Schale lässt sich mit einem Messer gut aus der Presse entfernen

Zubereitung:

  • Aubergine waschen und in grobe Würfel schneiden
  • Mit etwas Öl scharf anbraten und währenddessen die Linsen gründlich abspülen
  • Nun die Linsen und den Esslöffel Tomatenmark in die Pfanne geben und anbraten
  • Ablöschen mit den passierten Tomaten, etwas Wasser und Brühe hinzugeben (die Menge an Flüssigkeit orientiert sich an der Verpackungsbeilage der roten Linsen)
  • Nun das Ganze ca. 10 Minuten köcheln lassen und währenddessen Nudeln aufsetzen
  • Bis die Nudeln al dente gekocht sind, eine Lauchzwiebel in Ringe schneiden und die Knoblauchzehe bereit legen
  • Wenn die Nudeln nur noch etwas hart sind, diese grob abgießen (etwas Nudelwasser macht sich gut in der Soße)
  • Und die Nudeln in die Soße geben
  • Jetzt den Knoblauch, die Lauchzwiebeln, etwas Essig dazu geben
  • Mit etwas Milch/Sahne, Salz und Chili abschmecken

Guten Appetit 🙂

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Frankfurter Soße

Passend zum Frühling und zur Spargelzeit gibt es ein neues veganes Rezept aus vielen frischen Kräutern.

Die Frankfurter Grüne Soße ist ein echter Klassiker. Die Kräuter unterstützen unsere Leber, Immunsystem und den Darm.

Diese Soße schmeckt am Besten, wenn sie nach der Zubereitung direkt gegessen wird. Sie ist eine leckere Alternative zu Sauce Hollandaise für Spargel.

Zutaten:

  • 1x Kräuter für die Frankfurter grüne Soße (Petersilie, Kresse, Schnittlauch, Sauerampfer, Borretsch, Pimpinelle und Kerbel) – diese gibt es häufig im Supermarkt im Paket zu kaufen
  • 1/2 Tl. Senf
  • 1 El. Mandelmus
  • Einen guten Schuss Zitronensaft
  • Etwas Wasser
  • Abschmecken mit Salz und Pfeffer
  • Optional: 3 El Jogurt

Variationen:

Vata: Bei einer Tendenz zu Blähungen und Konzentrationsbeschwerden, lohnt es sich die Soße zu erwärmen und zu dem Spargel Kartoffeln zu essen

Zubereitung:

  • Gebe alle Zutaten in einen Mixer und mixe diese
  • Taste dich mit der Wassermenge langsam an deine gewünschte Konsistenz heran

Guten Appetit 🙂

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Apfel mit Honig

Apfel mit Honig ist ein orientalischer Snack, den es bei uns in der Familie gefühlt schon immer gibt.

Dieser Snack ist schnell zubereitet und besonders für die Herbst- bis Frühlingsmonate gut geeignet.

Nur bei einem besonders stressigen Tag macht es Sinn die Äpfel anzudünsten, damit diese besser verdaulich sind.

Die Kombination ist ein echter „Immunbooster“!

Zutaten:

  • 1x Apfel pro Person
  • 1 Tl. Honig pro Person

Zubereitung:

  • Apfel entkernen und in kleine Spälten schneiden
  • Bei Bedarf mit Zimt abschmecken und etwas Honig dazu geben

Guten Appetit 🙂

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Roter Cabanossi Schmortopf

Besonders gut geeignet, um „schrumpelige Gemüse-Reste“ zu verarbeiten.

Dieses Rezept schmeckt besonders lecker, wenn es einige Stunden/über Nacht durchgezogen ist. Die Kombination der Lebensmittel ist so abgestimmt, dass jeder Typ diesen Schmortopf gut vertragen kann. Aufgrund der vielen Ballaststoffe durch das bunte Gemüse, freut sich auch das Mikrobiom (Darmschleimhaut). Achte hier besonders auf die Qualität der Cabanossis.

Zutaten: 2-3 Portionen

  • 1-2 Cabanossi Würstchen
  • 1x Paprika
  • 3-4x Möhren
  • 1-2 Zwiebeln
  • 1 El. Tomaten- oder Paprikamark bei Bedarf
  • 2x Passierte Tomaten (frische können auch hinzugefügt werden)
  • Gewürze: Gemüsebrühe/Salz, Paprikapulver, im Winter Ingwer und bei Bedarf etwas Chili

💡 Tipp: Wenn die Soße zu flüssig ist, füge geschrotete Leinsamen/Chiasamen/Flohsamenschalen hinzu

Variationen:

  • Vata: Bei einer Tendenz zu Blähungen, achte darauf mehr Möhren als Paprika zu integrieren und gib ggf. etwas Kreuzkümmel hinzu
  • Pitta: Bei einer Tendenz zu Entzündungen, füge grüne, frische Kräuter hinzu (Petersilie/Koriander/Basilikum etc.)
  • Kapha: Bei einer Tendenz zu Wassereinlagerungen/Verschleimungen, kann Schärfe unterstützend wirken

Zubereitung:

  • (Im Winter) Ingwer schälen und in kleine steifen schneiden
  • Zwiebel schälen und grob in Stücke schneiden
  • Möhren und Cabanossi in Mundgerechte Stücke schneiden
  • (Wenn du die Paprika durchgekocht am liebst magst, bereite hier schon die Paprika vor – sonst erst später)
  • In eine große Pfanne/Schmortopf etwas Öl/Ghee geben und den Ingwer mit Tomatenmark erhitzen, bis sich kleine Bläschen bilden
  • Dann die Zwiebeln, die Möhren (ggf. Paprika) und die Cabanossi hinzugeben und anbraten
  • Wenn alles goldbraun angebraten ist, die Tomatendosen hinzugeben
  • Nun etwas Brühe/Salz und etwas Wasser hinzugeben, sodass alles mit Flüssigkeit bedeckt ist
  • Deckel drauf und einen Timer auf 15 Minuten stellen
  • Währenddessen die Paprika entkernen und klein schneiden
  • Wenn der Timer klingelt, die Paprika hinzugeben und ca. 5 Minuten köcheln lassen
  • Nun Abschmecken oder für später ziehen lassen

Guten Appetit 🙂