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Sommerrollen

Du suchst etwas besonderes, möchtest viele Geschmäcker bedienen und trotzdem nicht den ganzen Tag in der Küche stehen?

Dann sind diese Rollen perfekt im Sommer!

Wenn ich diese Rollen zuhause mache, schneide ich alles in streifen, mache einige Soßen und serviere dann alle Zutaten drapiert um eine große Pfanne mit Wasser.

Du kannst alle erdenklichen Zutaten nutzen. Herzhafte, süße, vegane, mischköstliche usw. Wenn du im Sommer deine Küche aufgrund der Hitze nicht anschmeißen möchtest, funktioniert auch das. Schnibbeln und fertig!

Grundlage:

  • Die Hüllen der Sommerrollen bestehen aus Reispapier. Diese erhältst du in Asia-Märkten oder auch in gut sortierten Supermärkten.
  • Damit das Reispapier flexibel wird, muss dieses für ein paar Sekunden in warmes Wasser gelegt werden (deswegen die Pfanne mit Wasser in der Mitte des Tisches). Achte dabei darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist. Du solltest entspannt einen Finger in das Wasser halten könnten. Experimentiere hier gern etwas. Denn die richtige Temperatur ist entscheidend, damit das zusammenrollen funktioniert.
  • Wenn das Reispapier flexibel geworden ist, wird ein großes Salatblatt darauf gelegt damit es leichter eingerollt werden kann
  • Anschließend kann das Blatt, je nach persönlichem Geschmack inkl. Soße belegt werden
  • Zum Schluss das Ganze wie ein Wrap zusammenrollen und fertig!

Variationen:

Vata: Aktuell bist du sehr gestresst, eher dünnhäutig, leidest immer wieder unter Blähungen oder Verstopfung. Verspannungen im Nacken gehören förmlich in dein Leben. Dann helfen folgende Tipps:

  • Dünste das Gemüse an, damit das Verdauen der Mahlzeit energiesparender ist
  • Wurzelgemüse und Gemüse welches nah an der Erde wächst ist hilfreich
  • Beispiele: Möhren, Rote Bete, Kartoffeln, Kohl usw.

Pitta: Du bist aktuell sehr „on fire“ und perfektionistisch unterwegs. Dir ist tendenziell eher warm und wenn du krank wirst hat es meistens etwas mit Entzündungen zutun (Autoimmunkrankheiten, Mandelentzündung, Hautentzündungen etc.). Du leidest hin und wieder unter Durchfall und hast einen guten Hunger. Dann helfen diese Tipps:

  • vermeide scharf angebratenes Fleisch – lieber kochen, backen oder dünsten
  • Integriere Beeren und buntes bzw. grünes Gemüse und Kräuter wie Gurke, Spinat, Rucola, Petersilie usw.
  • Vermeide extrem salziges und scharfes Essen

Kapha: Zur Zeit bist du eher träge und müde. Morgens kommst du schwer in die Gänge. Zudem nimmst du eher zu als ab und leidest ab und zu unter Wassereinlagerungen. Dann helfen folgende Tipps:

  • vermeide Milchprodukte und große Fleischmengen
  • integriere grünes Gemüse/Kräuter und pikante bis scharfe Gewürze wie Cayennepfeffer, Chili und Ingwer
  • mache nach dem Essen einen kleinen Spaziergang, um deinen Stoffwechsel zu unterstützen und dem Foodcoma entgegen zu wirken

Lebensmittel und Soßen – Inspiration:

Herzhaft:

  • Gemüse: Salat, Gurke, Möhre, Paprika, Spinat, Pack Chio , Rucola, Pilze usw.
  • Proteine: Körniger Frischkäse, Bohnen, Kichererbsen, Hackfleisch, Hähnchen usw.
  • Kräuter: Petersilie, Koriander, Basilikum, Schnittlauch usw.

Soße Option 1: ein Teil Senf, ein Teil Honig, ein Teil Limette oder Zitrone

Soße Option 2: Sojasoße

Soße Option 3: Sojasoße und Erdnussmus im gleichen Verhältnis und etwas Senf dazu geben

Soße Option 4: Jogurt, Honig und Limette

Süß:

  • Obst: Apfel, Birne, Beeren, Orange, Mango usw.
  • Soße: Schokoladensoße, Marmelade usw.

Inhalte in den Rollen auf dem Foto:

Zutaten:

  • Radieschen
  • Gurke
  • Möhre
  • Salat
  • Paprika
  • Rinderhackfleisch und Hähnchen
  • Soße Nr. 1 und 3

Zubereitung:

  • Alle Zutaten vorbereiten (in Streifen schneiden, braten usw.) und bereit stellen
  • Reispapier in (lau) warmes Wasser geben und wenn es weicher geworden ist auf einen Teller legen
  • Nun ein Salatblatt in die Mitte des Papiers geben und darauf die gewünschten Zutaten inkl. Soße geben
  • Einrollen und fertig

Guten Appetit !

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Sommerlicher Linsensalat

Dieser Salat eignet sich gut als Beilage beim Grillen oder als Hauptgericht.

Er ist fruchtig, liegt nicht schwer im Magen und schnell fertig.

Wissenswertes:

Belugalinsen sind super gesund und dazu auch sehr lecker. Sie enthalten einen hohen Eiweißgehalt und viel Vitamin B1. Vitamin B1 stärkt das Nervensystem, unseren Stoffwechsel und trägt zur Herzgesundheit bei.

Außerdem enthalten diese Energiebomben Eisen, Magnesium, Zink und viele Ballaststoffe. Das Bedeutet sie sind auch für unser Mikrobiom gut. Also die „guten“ Darmbakterien die uns gesund halten.

Ayurvedische Ansicht:

Linsen sind besonders gut für das Vata Dosha. Aus ayurvedischer Sicht, haben sie eine erdende und beruhigende Wirkung.

Da Beluga Linsen auch den Stoffwechsel anregen, sollten diese bei einem hohen Pitta (bei vielen Entzündungen, hohem Blutdruck oder innerer Hitze) sparsam zu sich genommen werden. Für Pitta Menschen lohnt es sich, mehr grüne Blätter hinzuzufügen, um die Leber zu unterstützen und sich von innen abzukühlen.

Zutaten:

  • Halber Becher Belugalinsen
  • 3x Möhren
  • 1-2 Hände Blattgemüse wie Salat, Rucola oder Spinat
  • 1x Paprika

Für die Soße:

  • Honig und Senf in gleichen Teilen
  • Saft einer Limette
  • Salz, Thymian und Schnittlauch

Zubereitung:

  • Um Linsen besser verträglich zu machen, lohnt es sich diese über Nacht oder ein paar Stunden einzuweichen, auch wenn es auf der Packungsbeilage nicht beschrieben wird. Dieser Schritt kann allerdings auch übersprungen werden.
  • Linsen gut waschen und nach Packungsbeilage mit etwas Salz kochen
  • Nun das Gemüse waschen, die Möhren klein schneiden und die Paprika klein schneiden
  • In einer kleinen Schale alle Zutaten für die Soße geben (Beispiel: 2 El Senf, 2 El Honig, der Saft einer Limette und Gewürze je nach Geschmack
  • Linsen abschrecken und alles zusammen vermengen

Guten Appetit!

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Auberginen-Linsen Bolognese

Diese Auberginen-Linsen Bolognese ist super für einen stressigen Alltag. Sie erdet uns, bringt Wärme in den Organismus, ist gesund und ist schnell fertig!

Das Rezept ist eher zufällig entstanden und ist inzwischen regelmäßig auf unserem Mittagstisch zu finden.

Zutaten: 2 Portionen

Achtung:

Für eine bessere Bekömmlichkeit, die Linsen ein paar Stunden vorher in Wasser einweichen. Ist jedoch nicht zwingend nötig.

Für die Soße

  • 1x Aubergine
  • Halbe Tasse rote Linsen
  • 1 El. Tomaten- oder Paprikamark
  • 1x passierte Tomaten
  • Brühe und Wasser
  • Ggf. einen Schuss Sahne/Pflanzenmilch/Kuhmilch
  • 1x Knoblauchzehe
  • Eine Stange Lauchzwiebeln
  • Abschmecken: Salz, Paprika, Chili ggf. Petersilie/Basilikum und etwas Essig/Zitrone

Nudeln

  • Ich nutze gern Mais-Reis Nudeln von Koro (unbezahlte Werbung) – Diese schmecken neutral und die Form nimmt viel Soße auf

Hinweis:

Histaminintoleranz:

  • Paprikamark eignet sich gut bei einer Histaminintoleranz
  • Bei Bedarf einfach 2 El Paprikamark nehmen und die passierte Tomaten weg lassen.
  • Paprikamark findest du in türkischen Läden

Wassereinlagerungen:

  • Wenn du zu Wassereinlagerungen tendierst, tausche die Aubergine gegen Zwiebeln

Koch-Tipp:

  • Paprika- Tomatenmark anbraten: Dies reduziert die Säure und schmeckt deutlich besser
  • Lauchzwiebel schneiden: Funktioniert am Besten mit einer Schere
  • Knoblauch: Nicht schälen – direkt mit Schale durch eine Knoblauchpresse drücken – so riechen die Finger nicht nach Knoblauch und die Schale lässt sich mit einem Messer gut aus der Presse entfernen

Zubereitung:

  • Aubergine waschen und in grobe Würfel schneiden
  • Mit etwas Öl scharf anbraten und währenddessen die Linsen gründlich abspülen
  • Nun die Linsen und den Esslöffel Tomatenmark in die Pfanne geben und anbraten
  • Ablöschen mit den passierten Tomaten, etwas Wasser und Brühe hinzugeben (die Menge an Flüssigkeit orientiert sich an der Verpackungsbeilage der roten Linsen)
  • Nun das Ganze ca. 10 Minuten köcheln lassen und währenddessen Nudeln aufsetzen
  • Bis die Nudeln al dente gekocht sind, eine Lauchzwiebel in Ringe schneiden und die Knoblauchzehe bereit legen
  • Wenn die Nudeln nur noch etwas hart sind, diese grob abgießen (etwas Nudelwasser macht sich gut in der Soße)
  • Und die Nudeln in die Soße geben
  • Jetzt den Knoblauch, die Lauchzwiebeln, etwas Essig dazu geben
  • Mit etwas Milch/Sahne, Salz und Chili abschmecken

Guten Appetit 🙂

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Frankfurter Soße

Passend zum Frühling und zur Spargelzeit gibt es ein neues veganes Rezept aus vielen frischen Kräutern.

Die Frankfurter Grüne Soße ist ein echter Klassiker. Die Kräuter unterstützen unsere Leber, Immunsystem und den Darm.

Diese Soße schmeckt am Besten, wenn sie nach der Zubereitung direkt gegessen wird. Sie ist eine leckere Alternative zu Sauce Hollandaise für Spargel.

Zutaten:

  • 1x Kräuter für die Frankfurter grüne Soße (Petersilie, Kresse, Schnittlauch, Sauerampfer, Borretsch, Pimpinelle und Kerbel) – diese gibt es häufig im Supermarkt im Paket zu kaufen
  • 1/2 Tl. Senf
  • 1 El. Mandelmus
  • Einen guten Schuss Zitronensaft
  • Etwas Wasser
  • Abschmecken mit Salz und Pfeffer
  • Optional: 3 El Jogurt

Variationen:

Vata: Bei einer Tendenz zu Blähungen und Konzentrationsbeschwerden, lohnt es sich die Soße zu erwärmen und zu dem Spargel Kartoffeln zu essen

Zubereitung:

  • Gebe alle Zutaten in einen Mixer und mixe diese
  • Taste dich mit der Wassermenge langsam an deine gewünschte Konsistenz heran

Guten Appetit 🙂

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Apfel mit Honig

Apfel mit Honig ist ein orientalischer Snack, den es bei uns in der Familie gefühlt schon immer gibt.

Dieser Snack ist schnell zubereitet und besonders für die Herbst- bis Frühlingsmonate gut geeignet.

Nur bei einem besonders stressigen Tag macht es Sinn die Äpfel anzudünsten, damit diese besser verdaulich sind.

Die Kombination ist ein echter „Immunbooster“!

Zutaten:

  • 1x Apfel pro Person
  • 1 Tl. Honig pro Person

Zubereitung:

  • Apfel entkernen und in kleine Spälten schneiden
  • Bei Bedarf mit Zimt abschmecken und etwas Honig dazu geben

Guten Appetit 🙂

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Roter Cabanossi Schmortopf

Besonders gut geeignet, um „schrumpelige Gemüse-Reste“ zu verarbeiten.

Dieses Rezept schmeckt besonders lecker, wenn es einige Stunden/über Nacht durchgezogen ist. Die Kombination der Lebensmittel ist so abgestimmt, dass jeder Typ diesen Schmortopf gut vertragen kann. Aufgrund der vielen Ballaststoffe durch das bunte Gemüse, freut sich auch das Mikrobiom (Darmschleimhaut). Achte hier besonders auf die Qualität der Cabanossis.

Zutaten: 2-3 Portionen

  • 1-2 Cabanossi Würstchen
  • 1x Paprika
  • 3-4x Möhren
  • 1-2 Zwiebeln
  • 1 El. Tomaten- oder Paprikamark bei Bedarf
  • 2x Passierte Tomaten (frische können auch hinzugefügt werden)
  • Gewürze: Gemüsebrühe/Salz, Paprikapulver, im Winter Ingwer und bei Bedarf etwas Chili

💡 Tipp: Wenn die Soße zu flüssig ist, füge geschrotete Leinsamen/Chiasamen/Flohsamenschalen hinzu

Variationen:

  • Vata: Bei einer Tendenz zu Blähungen, achte darauf mehr Möhren als Paprika zu integrieren und gib ggf. etwas Kreuzkümmel hinzu
  • Pitta: Bei einer Tendenz zu Entzündungen, füge grüne, frische Kräuter hinzu (Petersilie/Koriander/Basilikum etc.)
  • Kapha: Bei einer Tendenz zu Wassereinlagerungen/Verschleimungen, kann Schärfe unterstützend wirken

Zubereitung:

  • (Im Winter) Ingwer schälen und in kleine steifen schneiden
  • Zwiebel schälen und grob in Stücke schneiden
  • Möhren und Cabanossi in Mundgerechte Stücke schneiden
  • (Wenn du die Paprika durchgekocht am liebst magst, bereite hier schon die Paprika vor – sonst erst später)
  • In eine große Pfanne/Schmortopf etwas Öl/Ghee geben und den Ingwer mit Tomatenmark erhitzen, bis sich kleine Bläschen bilden
  • Dann die Zwiebeln, die Möhren (ggf. Paprika) und die Cabanossi hinzugeben und anbraten
  • Wenn alles goldbraun angebraten ist, die Tomatendosen hinzugeben
  • Nun etwas Brühe/Salz und etwas Wasser hinzugeben, sodass alles mit Flüssigkeit bedeckt ist
  • Deckel drauf und einen Timer auf 15 Minuten stellen
  • Währenddessen die Paprika entkernen und klein schneiden
  • Wenn der Timer klingelt, die Paprika hinzugeben und ca. 5 Minuten köcheln lassen
  • Nun Abschmecken oder für später ziehen lassen

Guten Appetit 🙂