Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Nerven Kekse

Diese Kekse backe ich mindestens 1x im Monat. Sie retten mich regelmäßig, wenn ich viel zutun habe. Ich frühstücke sie gern oder nutze sie als Snack für zwischendurch, wenn ich keine Zeit hatte etwas vorzubereiten.

Haferbocken unterstützen unser Nervensystem. Sie enthalten b Vitamine, Zink, Magnesium und vieles mehr. So sorgen sie für klare Gedanken und unterstützen unsere mentale Stärke.

Und das Beste, sie sind unglaublich schnell und einfach gemacht!

Zutaten:

  • 3-4 Bananen
  • 190 gr. Haferflocken
  • 1 EL Nussmus (beispielsweise Mandelmus)
  • 1 Prise Salz
  • 50 gr. Zartitterschokolade
  • 50 gr. Trockenfrüchte/gehackte Nüsse
  • Zimt/Kakao

Tipp: Für dieses Rezept lassen sich braun gewordene Bananen gut verarbeiten.

Arbeite auch ein paar große Stücke mit in den Teig und drücke die Zutaten nicht zu fest auf das Blech, damit sie saftig bleiben.

Zubereitung:

Bananen schälen und mit einer Gabel zerdrücken. Dann die Haferflocken, Nussmus, Salz und Zimt/Kakao hinzugeben und alles vermischen. Nun die Schokolade und ggf. Nüsse/Trockenfrüchte klein hacken und unter die Masse mischen.

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und mit Hilfe von Teelöffeln, kleine Kekshaufen auf einem Blech mit Backpapier formen. WICHTIG: Drücke die Kekse nur leicht zusammen, sonst werden sie zu hart.

Die Kekse ca. 18 Min backen. Wenn du dir nicht sicher bist, ob sie durchgebacken sind, lasse sie noch 2 Min. länger im Ofen bzw. lasse sie abkühlen. Erfahrungsgemäß sind sie so am saftigsten.

Guten Appetit 🙂

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Sommerlicher Linsensalat

Dieser Salat eignet sich gut als Beilage beim Grillen oder als Hauptgericht.

Er ist fruchtig, liegt nicht schwer im Magen und schnell fertig.

Wissenswertes:

Belugalinsen sind super gesund und dazu auch sehr lecker. Sie enthalten einen hohen Eiweißgehalt und viel Vitamin B1. Vitamin B1 stärkt das Nervensystem, unseren Stoffwechsel und trägt zur Herzgesundheit bei.

Außerdem enthalten diese Energiebomben Eisen, Magnesium, Zink und viele Ballaststoffe. Das Bedeutet sie sind auch für unser Mikrobiom gut. Also die „guten“ Darmbakterien die uns gesund halten.

Ayurvedische Ansicht:

Linsen sind besonders gut für das Vata Dosha. Aus ayurvedischer Sicht, haben sie eine erdende und beruhigende Wirkung.

Da Beluga Linsen auch den Stoffwechsel anregen, sollten diese bei einem hohen Pitta (bei vielen Entzündungen, hohem Blutdruck oder innerer Hitze) sparsam zu sich genommen werden. Für Pitta Menschen lohnt es sich, mehr grüne Blätter hinzuzufügen, um die Leber zu unterstützen und sich von innen abzukühlen.

Zutaten:

  • Halber Becher Belugalinsen
  • 3x Möhren
  • 1-2 Hände Blattgemüse wie Salat, Rucola oder Spinat
  • 1x Paprika

Für die Soße:

  • Honig und Senf in gleichen Teilen
  • Saft einer Limette
  • Salz, Thymian und Schnittlauch

Zubereitung:

  • Um Linsen besser verträglich zu machen, lohnt es sich diese über Nacht oder ein paar Stunden einzuweichen, auch wenn es auf der Packungsbeilage nicht beschrieben wird. Dieser Schritt kann allerdings auch übersprungen werden.
  • Linsen gut waschen und nach Packungsbeilage mit etwas Salz kochen
  • Nun das Gemüse waschen, die Möhren klein schneiden und die Paprika klein schneiden
  • In einer kleinen Schale alle Zutaten für die Soße geben (Beispiel: 2 El Senf, 2 El Honig, der Saft einer Limette und Gewürze je nach Geschmack
  • Linsen abschrecken und alles zusammen vermengen

Guten Appetit!

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Frankfurter Soße

Passend zum Frühling und zur Spargelzeit gibt es ein neues veganes Rezept aus vielen frischen Kräutern.

Die Frankfurter Grüne Soße ist ein echter Klassiker. Die Kräuter unterstützen unsere Leber, Immunsystem und den Darm.

Diese Soße schmeckt am Besten, wenn sie nach der Zubereitung direkt gegessen wird. Sie ist eine leckere Alternative zu Sauce Hollandaise für Spargel.

Zutaten:

  • 1x Kräuter für die Frankfurter grüne Soße (Petersilie, Kresse, Schnittlauch, Sauerampfer, Borretsch, Pimpinelle und Kerbel) – diese gibt es häufig im Supermarkt im Paket zu kaufen
  • 1/2 Tl. Senf
  • 1 El. Mandelmus
  • Einen guten Schuss Zitronensaft
  • Etwas Wasser
  • Abschmecken mit Salz und Pfeffer
  • Optional: 3 El Jogurt

Variationen:

Vata: Bei einer Tendenz zu Blähungen und Konzentrationsbeschwerden, lohnt es sich die Soße zu erwärmen und zu dem Spargel Kartoffeln zu essen

Zubereitung:

  • Gebe alle Zutaten in einen Mixer und mixe diese
  • Taste dich mit der Wassermenge langsam an deine gewünschte Konsistenz heran

Guten Appetit 🙂

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Roter Cabanossi Schmortopf

Besonders gut geeignet, um „schrumpelige Gemüse-Reste“ zu verarbeiten.

Dieses Rezept schmeckt besonders lecker, wenn es einige Stunden/über Nacht durchgezogen ist. Die Kombination der Lebensmittel ist so abgestimmt, dass jeder Typ diesen Schmortopf gut vertragen kann. Aufgrund der vielen Ballaststoffe durch das bunte Gemüse, freut sich auch das Mikrobiom (Darmschleimhaut). Achte hier besonders auf die Qualität der Cabanossis.

Zutaten: 2-3 Portionen

  • 1-2 Cabanossi Würstchen
  • 1x Paprika
  • 3-4x Möhren
  • 1-2 Zwiebeln
  • 1 El. Tomaten- oder Paprikamark bei Bedarf
  • 2x Passierte Tomaten (frische können auch hinzugefügt werden)
  • Gewürze: Gemüsebrühe/Salz, Paprikapulver, im Winter Ingwer und bei Bedarf etwas Chili

💡 Tipp: Wenn die Soße zu flüssig ist, füge geschrotete Leinsamen/Chiasamen/Flohsamenschalen hinzu

Variationen:

  • Vata: Bei einer Tendenz zu Blähungen, achte darauf mehr Möhren als Paprika zu integrieren und gib ggf. etwas Kreuzkümmel hinzu
  • Pitta: Bei einer Tendenz zu Entzündungen, füge grüne, frische Kräuter hinzu (Petersilie/Koriander/Basilikum etc.)
  • Kapha: Bei einer Tendenz zu Wassereinlagerungen/Verschleimungen, kann Schärfe unterstützend wirken

Zubereitung:

  • (Im Winter) Ingwer schälen und in kleine steifen schneiden
  • Zwiebel schälen und grob in Stücke schneiden
  • Möhren und Cabanossi in Mundgerechte Stücke schneiden
  • (Wenn du die Paprika durchgekocht am liebst magst, bereite hier schon die Paprika vor – sonst erst später)
  • In eine große Pfanne/Schmortopf etwas Öl/Ghee geben und den Ingwer mit Tomatenmark erhitzen, bis sich kleine Bläschen bilden
  • Dann die Zwiebeln, die Möhren (ggf. Paprika) und die Cabanossi hinzugeben und anbraten
  • Wenn alles goldbraun angebraten ist, die Tomatendosen hinzugeben
  • Nun etwas Brühe/Salz und etwas Wasser hinzugeben, sodass alles mit Flüssigkeit bedeckt ist
  • Deckel drauf und einen Timer auf 15 Minuten stellen
  • Währenddessen die Paprika entkernen und klein schneiden
  • Wenn der Timer klingelt, die Paprika hinzugeben und ca. 5 Minuten köcheln lassen
  • Nun Abschmecken oder für später ziehen lassen

Guten Appetit 🙂